Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass wir gemeinsam mit Dropbox, Inc. ein neues Kapitel aufschlagen werden. Dropbox erwirbt unsere IP-Technologie, um sie nativ in das Dropbox-Produkt einzubetten und damit Millionen von Geschäftskunden weltweit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit Zero Knowledge bieten zu können.
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Unser neues Kapitel mit Dropbox: Das bedeutet es für Boxcryptor Nutzer

Mittwoch, 7. Dezember 2022
Bereits letzte Woche haben wir verkündet, dass wir wichtige Technologie-Assets an Dropbox verkauft haben. Für Sie als Nutzerin oder Nutzer, Kundin oder Kunde sind in diesem Zuge bestimmt einige Fragen aufgekommen, die wir hier im Detail beantworten möchten.

Was passiert mit Boxcryptor?

Wir werden unsere Nutzerinnen und Nutzer, Kundinnen und Kunden weiterhin gemäß den Bedingungen der bestehenden Verträge betreuen.

Boxcryptor wird für alle Bestandsnutzer auf allen Plattformen und mit allen bisher unterstützten Cloud-Anbietern verfügbar sein. Kritische Sicherheitsupdates werden weiterhin zur Verfügung gestellt.

Bestandskunden können nach wie vor Boxcryptor herunterladen, beispielsweise um ein neues Gerät hinzuzufügen. Bei Problemen ist unser Kundensupport weiterhin verfügbar. Es ist jedoch seit letzter Woche nicht mehr möglich, neue Konten einzurichten oder neue Lizenzen zu kaufen.

Was passiert mit der Secomba GmbH?

Die Secomba GmbH bleibt bestehen und wird alle Kundenverträge bis zum Lizenzablauf erfüllen. Alle unsere bestehenden Kundinnen und Kunden bleiben bei der deutschen Secomba GmbH mit den gleichen Gesellschaftern wie in den vergangenen 10 Jahren. Keine Verträge, Kundendaten oder Schlüssel werden zu Dropbox migriert, alle Daten verbleiben in unseren deutschen Rechenzentren.

Was passiert mit Boxcryptor Nutzern?

Boxcryptor Free-Nutzer haben gemäß unserer AGB eine Kündigungsfrist von einem Monat zum Monatsende. Diese Nutzerinnen und Nutzer erhalten zeitnah per E-Mail die Kündigung ihrer kostenlosen Lizenz, fristgerecht zum 31.01.2023.

Kunden, die eines unserer kostenpflichtigen Abonnements abgeschlossen haben – Boxcryptor Personal, Business, Company und Enterprise - erhalten ebenfalls per E-Mail eine fristgerechte Kündigung zum Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit mit der Angabe des letzten Nutzungstages.

Boxcryptor Company und Enterprise-Kunden, deren Lizenz vor dem 28. Februar 2023 endet, erhalten mit der Kündigung automatisch eine kostenfreie Verlängerung bis zu diesem Tag, um ausreichend Zeit für eine Migration zu haben.

Wenn Ihre Kündigungsfrist bereits verstrichen ist, wird Ihre Lizenz regulär verlängert und zum Ende der Folgeperiode gekündigt. Sie haben aber bis zum letzten Tag des aktuellen Abos die Möglichkeit, selbst zu kündigen, wenn Sie Boxcryptor nicht weiter nutzen möchten. Sie können Ihre Lizenz direkt in unserer Webapp kündigen. Unsere Firmenkunden können sich auch per Mail an den entsprechenden Account Manager wenden.

Was passiert mit Ablauf der Kündigungsfrist?

Mit Ablauf der Kündigungsfrist werden die entsprechenden Konten gesperrt und die verbundenen Geräte getrennt. 30 Tage später werden alle bei uns gespeicherten Daten und Schlüssel gelöscht.

Bitte sorgen Sie dafür, dass Sie bis zum Ende der Kündigungsfrist Ihre Daten entschlüsselt und Ihre Schlüssel exportiert haben. Der Vorgang ist einfach, eine Anleitung für die Migration Ihrer Daten finden Sie hier.

Häufig gestellte Fragen

Ich bin Kunde. Kann ich Boxcryptor auf einem neuen Gerät nutzen?

Ja, die Download-Option ist auf unserer Website weiterhin verfügbar, bis alle Lizenzen abgelaufen sind. Wenn Sie ein bestehendes Konto haben, können Sie sich weiterhin anmelden, auch auf neuen Geräten.

Werden sicherheitskritische Updates verfügbar sein?

Ja. Wir werden sicherheitskritische Updates zur Verfügung stellen, sodass Sie Boxcryptor bis zum Ende Ihrer Vertragslaufzeit mit dem gewohnten, hohen Sicherheitsniveau weiternutzen können.

Kann ich Boxcryptor weiterhin für Teams nutzen?

Ja. Wenn Sie aktuell Boxcryptor für Teams mit einer Company- oder Enterprise-Lizenz nutzen, können Sie dies im Rahmen der bestehenden Lizenz weiterhin tun. Am Funktionsumfang der Software ändert sich nichts.